2024-12-12 - von Margaret River nach Busselton

Wir befinden uns jetzt schon in wärmeren Gefilden, was man auch schon in der Nacht deutlich merkt. Es hat nicht mehr nur 14, 15 Grad nächtens, sondern um die 20 Grad. Eine angenehme Temperatur, um gut zu schlafen. 

Gegen 09:00 verließen wir unseren Campingplatz ‚PrevellyCaravan Park‘ in ‚Margaret River‘ und fuhren ein Stück weiter, um eine kleine Strand-Tour zu beginnen. Wir besuchten: 

Cowaramup Bay:
mit herrlichen Wasserfarben, feinem Sandstrand, unterbrochen von felsigen Abschnitten.



Am Strand übte gerade eine Gruppe der Wasserrettung für den Ernstfall, um zu lernen, wie man Schwimmer oder Surfer zu rettet.



 
Gracetown South Point:
An der Südspitze der ‚Cowaramup Bay‘ befindet sich der ‚South Point‘, wo wir am Parkplatz von einer ‚Tannenzapfenechse‘ begrüßt wurden.

Natürlich auch hier ein beeindruckendes Panorama.




Hier ereignete sich 27.09.1996 eine Tragödie. Während eines Surfwettbewerbes zwischen zwei Schulen lösten sich 2.000 Tonnen Gestein von den Klippen und prasselten auf die Zuschauer nieder. Dabei fanden fünf Erwachsene und vier Kinder den Tod.




Über Dünen und ehemalige Riffen kamen wir der Spitze des ‚South Point‘ ziemlich nahe und konnten wieder die Kraft der Wellen beobachten.




Sand- und Felsenstrand mit einem Stegsystem zu vorgelagerten Felsengruppen.



Von den Stegen aus kann man ein Naturschauspiel live mitverfolgen. Zwischen zwei Felsgruppen wird bei großen Wellen jede Menge Wasser hindurchgepresst. Dieses fließt dann mit großer Geschwindigkeit wie in einem Kanal unter dem Steg Richtung Strand. Das Wasser wird aber wieder vom Meeressog zurückgeholt und fließt wieder Richtung Meer zurück. Da kommt aber schon wieder die nächste Welle und presst das Wasser in den Kanal. Dieses Schauspiel läuft 24 Stunden am Tag und doch ist jede Welle anders.






Rollen größere Wellen an, so pumpen sie nicht nur jede Menge Wasser kraftvoll in den Kanal, sondern prallen spektakulär an die Felsen.



Vom nächsten Lookout konnten wir noch einen Blick zurück auf diese wunderbare Bucht werfen.





Der nur 20 Meter hohe Leuchtturm, dessen Leuchtfeuer 123 Meter über dem Meer liegt, ist seit 1904 permanent in Betrieb.



Ein einfacher Weg führt zuerst zum ‚Whale Lookout‘, von wo man in Zeiten der Walwanderung dreizehn verschiedene Walarten sehen kann.




In einer großen Schleife ging es dann über Wege mit verschiedenen Bodenbeschaffenheiten teilweise am Meer vorbei, wieder zurück zum Parkplatz. Die Wanderung war zwar nur vier Kilometer lang, aber leider lagen die Wege immer in der Sonne. Und das bei 37 Grad.




Die Stadt ‚Busselton‘ mit ihren 25.000 Tausend Einwohnern lag nur eine halbe Fahrstunde entfernt und dort befand sich auch unser letzter Campingplatz auf unserer Reise im Süden von Perth. Der ‚Lazy Days HolidayPark‘ ist ein netter Park, mit großen Stellplätzen und sehr sauberen Allgemeineinrichtungen.




Unsere heutige komplette Tagestour: