2024-12-03 - Great Ocean Drive

Heute waren wir nur wenige Kilometer in der Nähe von ‚Esperance‘ unterwegs. Von hier geht die ‚Great Ocean Drive‘ vom Osten nach Westen der Südküste entlang. Und an diese Küste liegen eine Menge traumhafter Strände und die wollten wir uns heute ansehen. Das Wetter war dazu ideal. Es hatte 25 Grad, der Himmel war wolkenlos und an den Stränden ging ein leichter, kühlender Wind. 

Zwischen den Stränden brauchten wir immer nur ein paar Kilometer zu fahren und schon waren wir beim nächsten Strand. Auf den ersten Blick schauten eine Bucht und ein Strand wie der vorige aus. Das lag hauptsächlich an den tausend Farben des Wassers. Aber wenn man dann an einem Strand spazieren ging, merkte man schnell einen Unterschied. Mal war der Sand verschieden, mal waren nur Felsen oder Riffe vorhanden, oder eine Mixtur aus allen dreien.

Und das waren die Lokationen, die wir heute besucht haben: 

West Beach: 

Schon vom Parkplatz weg faszinierte uns die Aussicht auf den Strand.



Uns faszinierte sofort eine Felsengruppe, an der sich die großen Wellen spektakulär auflösten.



Wir machten keinen Strandspaziergang, sondern erklommen den Felsen am östlichen Ende der Bucht, um ganz nah bei sich an den Riesensteinen brechenden Wellen zu sein. Einmal war ich doch etwas zu nah an den Felsen und unterschätze eine Welle. Schon stand ich bis zu den Knien im Wasser. Zwar mit kurzer Hose, aber Wanderschuhen an den Füssen.





Chapmans Point:

Ebenfalls ein sehr schöner Strand, an dem nicht nur Wellen zerschellen, sondern schon ein paar Menschen von ihnen von den Felsen gespült wurden und ertrunken sind.





Salmon Beach:

Toller Strand mit vielen Felsen direkt am Strand und daraus resultierender rauen Brandung.




Twilight Beach:

Ein riesiger, natürlich auch sehr schöner Strand, an dem gerne Wassersport getrieben wird. Baden, schwimmen, surfen, springen – bei allen diesen Tätigkeiten kann man sich hier austoben. Und natürlich in der Sonne relaxen.





Picnic Cove:

Nette Bucht mit kleinen vorgelagerten Felsen und Inseln.




Observatory Point und Beach: 

Coole Bucht, wo ca. 150 Stufen zum Strand hinunterführen. Dort gibt es dann keinen Sand aber viele Steine an dem die Wellen zerbersten können. Man braucht schnell Beine um beim Fotografieren nicht von einer Welle erwischt zu werden.





Nine Mile Beach: 

Er ist nicht wirklich 14,5 Km lang, sondern nur 1,4 Kilometer. Einzigartig wegen seiner Sandsteinformationen und seltsam geformten Steine am Strand. Über die ausgewaschenen Steine konnte man nahe ans Wasser gehen.






Zwei Möwen machten sich gerade hübsch, um dann noch vor uns das Weite zu suchen.




Ten Mile Lagoon: 

Auch hier wird mit den Meilen etwas gemogelt, denn die tatsächliche Lange ist 16, sondern nur vier Kilometer.




Eleven Mile Beach:

Nicht 17,6 Km sondern ganze sechs Kilometer ist der Strand lang. Sehr gut geeignet zum Schwimmen und Schnorcheln, da am Strand immer neue natürliche Pools entstehen. Außerdem ist hier FKK ausdrücklich erlaubt.





Damit waren wir am Ende unserer Strandbesichtigung angekommen und fuhren wieder zurück nach ‚Esperance‘ zu unserem Campingplatz. Auf dem Weg dahin gönnten wir uns noch ein Eis und kauften bei ‚Woolworth‘ noch ein paar Kleinigkeit sowie Getränke ein. 

Zum Abschluss diesen Blogs gibt es noch ein paar Blümchen als sonniger Gruß aus Australien. Es sind dies verschiedene Arten der ‚Gazania‘ oder manchmal auch ‚Mittagsgold oder Mittagsgoldblumen oder Sonnentaler‘ genannt.





Unsere heutige ‚Great Ocean Drive‘-Tour: