2024-12-06 - vom Sterling Range NP nach Albany

In der Nacht hatte es nur 11 Grad, aber Dank der extrem warmen Decken und der zeitweiligen Aktivierung der Klimaanlage haben wir die Nacht gut überstanden. Morgens gab es wieder einmal Ham&Eggs und wir konnten uns schon auf den Weg zu unserem nächsten Ausflugsziel machen. 

Wir fuhren 50 Km / 45 Minuten um im ‚Porongurup NationalPark‘ zum Beginn des ‚Castle Rock Walk Trails‘ zu gelangen. Das Ziel dieses 2,2 (einfache Strecke) langen Wanderweges ist der ‚Granite Skywalk‘. Der Weg geht Großteils im Schatten immer bergauf, mit vielen Stufen, die aber nicht meist weiter auseinander und nicht zu hoch sind.




Am Ende des Weges gelangt man zu einer Ansammlung von 1,1 Milliarden Jahren alten Granitblöcken von denen der ‚Balancing Rock‘ der einzige ist, dem aus sichtbaren Gründen ein Name gegeben wurde.



Hier befindet sich auch der ‚Granite Skywalk‘. Um jedoch zu diesem zu gelangen, muss man drei Prüfungen bestehen.

Zuerst erstes muss man sich mittels Steighilfen über Felsen quälen.




Als zweites muss man über Steighilfen durch eine Felsspalte balancieren.




Und als drittes und letztes muss man eine senkrechte Leiter direkt an Felsen hinaufklettern.




Nun hatten wir ihn endlich erreicht, den ‚Granite Skywalk‘.




Von diesem grandiosen Bauwerk hatten wir natürlich eine tolle Aussicht, die wir lange genossen haben.




Dann ging es die Prüfungssektionen drei, zwei, eins wieder zurück.



Unter den wachen Augen eines ‚Kings Skink‘ machten wir noch einen Blick zurück hinauf zu dem ‚Granite Skywalk‘.




Nun ging es relativ rasch, da wir ja nur mehr bergab gehen mussten, zurück zum Parkplatz. 



Auf unserer Fahrt zu unserem neuen Campinplatz in ‚Albany‘ besuchten wir noch kurz an der Küste die ‚Blowholes‘ im ‚Torndirrup NationalPark‘. An diesem schönen Küstenabschnitt gibt es eine Felsspalte, aus der bei besonderen Bedingungen das Meerwasser ganz nach oben gedrückt wird. Wir sahen zwar kein Wasser, hörten aber das unheimliche Zischen des Wassers im Felsen.




Am Strand sahen wir wieder, wie mächtige Wellen gegen die Felsen donnerten.



Anschließend fuhren wir nach ‚Albany‘ um an unsere neuen Campingplatz einzuchecken. 

Und zum Abschluss gibt es an Stelle eines Nikolaus, den hier niemand kennt, einen Blumengruß!




Unsere heutige komplette Tagestour: