2024-12-04 - von Esperance nach Hopetoun

Heute waren wir schon zeitig wach und so konnten wir unseren Campingplatz ‚Bay Holiday Park‘ in ‚Esperance‘ schon um 08:00 verlassen und Richtung ‚Hoptoun‘ aufbrechen. 

Für die Strecke von 200 Km benötigten wir 2:15. Also gar keine so lange Fahrtzeit wie sonst immer. In ‚Hoptoun‘ meldeten wir uns zuerst einmal bei unserem Campingplatz dem ‚Hopetoun Beachside Caravan Park‘. Dies ist ein kleiner Platz und der momentan nur wenig frequentiert ist. Die Einrichtungen sind schon etwas in die Jahre gekommen, aber alles ist wenigsten sauber und für eine Übernachtung in Ordnung.





Wir blieben nur kurz am Campingplatz und fuhren gleich weiter in den ‚Fitzgerald River National Park‘. Unseren ersten Stopp machten wir beim ‚Barrens Lookout‘.



Dann ging es weiter zum ‚Hamersley Inlet‘. Dieses ‚Inlet‘ ist ein kleiner See, der zeitweise eine Verbindung zum Meer hat.



Wir nahmen den ‚Hamersley Inlet Trail‘ in Angriff, der vom Parkplatz bis zur ‚Hamersley Beach‘ führt.



Nach einer Dreiviertelstunde kamen wir zwischen ‚Inlet‘ und Meer an. Beides getrennt durch ca. 500 Meter feinsten Sand. 



Wir gingen aber nicht zum See, sondern stapften durch den tiefen Sand Richtung Meer. Dort erwartete uns zuerst eine Sandbucht. Anschließend gab es jede Menge Felsen, die zwischen Meer und Sanddünen lagen.





Je weiter wir gingen, desto bizarrer und skurriler wurden die felsigen Gebilde.






An einigen Stellen hatten sich kleine Steine angesammelt, in denen jede Menge verschiedenartigster Muscheln zu finden waren.





In den kleinen Pools zwischen den Felsen fanden wir leider keine Fische, Krabben oder ähnliches, dafür jedoch drei tote ‚Kugelfische‘ am Strand.



Auf dem Rückweg erwies sich Edith wieder als Magnet für Wildtiere. Zuerst kreuzte eine Schlange ihren Weg. Leider hatte die Schlange Rechtsvorrang, sodass sie nicht warten musste und wir keine Chance hatten sie zu fotografieren.

Aber nicht lange danach hörte es Edith schon wieder im Unterholz rascheln und konnte den ‚Buntwaran‘ bis zu einem Baum verfolgen. Dort blieb er dann auf einem Ast sitzen und ließ sich geduldig fotografieren.





Zum Schluss besuchten wir noch ‚Cave Point‘, einen Felsen, der ins Meer ragt und dazu noch ein riesiges Loch hat.




Unsere heutige komplette Tagestour: